FBI schlägt Alarm: Gefälschte Datei-Konverter im Umlauf! Cyberkriminelle nutzen derzeit gezielt manipulierte Webseiten, die vermeintlich kostenlose Datei-Konvertierungen anbieten, um Schadsoftware zu verbreiten und persönliche Daten zu stehlen. Diese gefälschten URLs enthalten häufig schadhaften Code, der beim Besuch der Seite oder dem Herunterladen einer Datei aktiv wird.
Besonders betroffen sind gängige Dateiformate wie PDF, Office-Dokumente sowie MP3– und MP4-Dateien. Nutzerinnen und Nutzer, die gezielt nach kostenlosen Online-Konvertern suchen, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
Was ist zu beachten?
- Keine Datei-Konverter von unbekannten Webseiten herunterladen!
- Bitte verwendet ausschliesslich die vorhandenen Tools wie Microsoft Office oder euch bekannten Anbietern.
Darüber hinaus missbrauchen Angreifer auch Chrome-Erweiterungen, um Schadsoftware zu verbreiten. Diese können in vielen Fällen ohne Administratorrechte installiert werden – ein besonders hohes Sicherheitsrisiko. Bitte seid beim Hinzufügen von Erweiterungen im Browser besonders wachsam und holt im Zweifel Rücksprache bei einer Fachperson.
Ein aktuelles Beispiel unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Lage: Laut der Cybersecurity Dive könnte ein Cyberangriff auf das US-Medienunternehmen Lee Enterprises – Betreiber von rund 70 Zeitungen – auf genau eine solche gefälschte Datei-Konverter-Seite zurückzuführen sein. Der Vorfall wurde bereits der US-Börsenaufsicht (SEC) gemeldet.
Fazit:
Gefälschte Datei-Konverter im Umlauf – Sicherheit beginnt bei umsichtigem Verhalten. Teilt diese Informationen auch mit eurem Umfeld. Nur gemeinsam können wir uns und andere schützen!
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