Cyberjahresvorsätze für 2025

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Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) hat in seinem Rückblick zur Woche 2 des Jahres 2025 ein paar Tipps und Regeln für die Cyberjahresvorsätze 2025 zusammengestellt, die ihr befolgen solltet um sicher durch das neue Jahr zu kommen. Schaut das alle eure Geräte immer aktuell sind und kontrolliert ob das Betriebssysteme und die Apps automatisch aktualisiert werden.

Bei Routern, Firewalls, WLAN und Modems, welche nicht vom Provider verwaltet werden, seit ihr in der Pflicht diese aktuell zu halten. Auch andere Geräten, mit Internetzugang brauchen Sicherheitsupdates. Schaut, das Geräte, wie Kühlschränke und Co nur in Ausnahmefällen direkt mit dem Internet verbunden sind. Falls es nötig sein sollte, schützt diese Geräte z.B. über ein VPN!

Vorsorgen, statt heilen!

Das BACS auf Grund der im letzten Jahr gemeldeten Fällen, einige Empfehlungen und Verhaltensweisen zusammengestellt. Die Behörde empfiehlt folgendes:

  • Das Öffnen von Links in E-Mails und SMS vermeiden, insbesondere bei unaufgefordert zugesendeten Nachrichten oder solchen, die ein ungutes Gefühl in einem wecken.
  • Vorsicht bei Käufen oder Verkäufen über Kleinanzeigenportale.
  • Kreditkartendaten nicht preisgeben, wenn man Geld erhalten sollte.
  • Den Twint-Code oder Twint-Zugangsdaten bei Erhalt einer Zahlung nie eingeben. Die andere Partei brauche lediglich die jeweilige Telefonnummer, um einen Geldbetrag zu überweisen.
  • Diensten oder Plattformen wenn möglich mit einer Zwei-Faktor-Authentisierung oder einem Passcode schützen.
  • Unterschiedliche Passwörter für unterschiedliche Dienste nutzen und diese in einem Passwort-Manager verwalten. 
  • Das eigene E-Mail-Konto besonders gut schützen. 
  • Anrufe und Nachrichten vermeintlicher Behörden in englischer Sprache wie auch mit Anschuldigungen zu angeblichen Vergehen ignorieren.
  • E-Mails mit Aufforderungen zu Bitcoin-Überweisungen aufgrund angeblich gemachter heiklen Aufnahmen vor dem eigenen PC ignorieren.
  • Keinen vermeintlichen Online-Gewinnspielen im Namen bekannter Unternehmen trauen. Diese führen in der Regel in Abofallen.
  • Auf keine Werbungen zu Investitionen mit unrealistisch hohen Gewinnversprechen eingehen.

Wie immer gilt: Wenn ihr eure Daten auf einer Phishing Webseite eingegeben habt, solltet ihr das Passwort wechseln, die Kreditkarte/Debitkarte sperren und das Bankinstitut informieren. Um anderen zu helfen, könnt ihr die Webseite dem Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) über die Webseite antiphishing.ch melden!

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