
QR-Codes: Die versteckte Gefahr beim Online-Shopping
Cyberkriminelle nutzen die Aufregung rund um den Black Friday aus, um mit einer neuen Art von Betrug an deine Daten zu gelangen: gefälschte QR-Codes. Diese kleinen quadratischen Codes, die du vielleicht schon von Websites, Plakaten oder Produktverpackungen kennst, können jetzt auch dazu genutzt werden, dich auf gefährliche Webseiten zu locken.
Wie funktioniert der Betrug?
- Versteckte QR-Codes: Die Täter verstecken die QR-Codes oft so geschickt, dass du sie kaum erkennst. Sie können in Bildern, Grafiken oder sogar in Texten integriert sein. Diese Technik wird auch als „QR-Code-Art“ bezeichnet.
- Gefälschte Webseiten: Wenn du den QR-Code scannst, wirst du auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet, die oft täuschend echt aussieht.
- Datenklau: Auf dieser gefälschten Seite wirst du aufgefordert, deine persönlichen Daten einzugeben, wie z.B. deine Kreditkartennummer oder deine Login-Daten. Diese Daten werden dann von den Cyberkriminellen gestohlen und missbraucht.
Warum sind QR-Codes so gefährlich?
- Schnelle Weiterleitung: Ein Scan mit dem Smartphone führt dich sofort zur angegebenen Webseite, ohne dass du die URL überprüfen kannst.
- Umgehen von Sicherheitsmechanismen: QR-Codes können Spam-Filter umgehen und dich direkt auf die betrügerische Seite führen.
- Vertrauensbildung: Wenn der QR-Code auf einem vertrauenswürdigen Produkt oder einer bekannten Marke zu finden ist, bist du eher geneigt, darauf zu klicken.
Fazit:
QR-Codes können eine praktische Möglichkeit sein, schnell auf Informationen zuzugreifen. Aber sie können auch ein Einfallstor für Cyberkriminelle sein. Sei also vorsichtig und achte genau darauf, welche QR-Codes du scannst und schaue genau wo du nach dem Scan landest!