Achtung Phishing-Alarm: Apple-ID-Sperrung gefälscht!

Lesedauer 2 Minuten

Betrüger versuchen gerade, Apple-Nutzer mit gefälschten E-Mails in die Falle zu locken. In diesen Mails wird behauptet, dass deine Apple-ID aufgrund verdächtiger Aktivitäten gesperrt wurde.

Ziel der Betrüger:

  • Diebstahl deiner Apple-ID Login-Daten: Mit diesen könnten sie dein Konto übernehmen und Käufe tätigen oder deine persönlichen Daten stehlen.
  • Abgreifen deiner Kreditkartendaten: Im gefälschten Entsperrungsprozess werden oft Kreditkarteninformationen abgefragt.

So funktioniert die Betrugsmasche:

  • Du erhältst eine E-Mail, die angeblich von Apple stammt.
  • In der E-Mail steht, dass deine Apple-ID aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde.
  • Ein Link in der E-Mail führt dich scheinbar zur Entsperrung deiner Apple-ID.
  • Tatsächlich führt der Link aber zu einer gefälschten Webseite, die wie die offizielle Apple-Seite aussieht.
  • Gibst du dort deine Zugangsdaten ein, können die Betrüger dein Konto übernehmen und deine Daten missbrauchen.

So schützt du dich:

  • Klicke niemals auf Links in E-Mails von unbekannten Absendern, auch wenn sie echt aussehen.
  • Gehe auf die offizielle Webseite von Apple und Loge dich mit deinen Anmeldedaten ein. Falls es funktioniert, weisst du das es sich um ein Phising Mail handelt!
  • Gehe niemals über einen Link in einer E-Mail auf die Apple-Website. Kontrolliere den Link (Fahre über den Link und sieh dir den Link genau an!)
  • Gib deine Apple-ID-Zugangsdaten oder Kreditkartendaten niemals auf einer Webseite ein, die du nicht kennst.
  • Sei misstrauisch, wenn du eine E-Mail erhältst, in der deine Apple-ID angeblich gesperrt wurde. Kontrolliere immer die Absenderadresse.
  • Verwende ein starkes Passwort für deine Apple-ID und ändere es regelmässig.
  • Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung für deine Apple-ID.

Was tun, wenn du Opfer geworden bist?

  • Informiere deine Bank sofort und lasse deine Kreditkarte sperren.
  • Ändere sofort das Passwort deines Apple-ID-Kontos und deiner anderen Konten, die mit denselben Login-Daten verwendet werden.
  • Erstatte Anzeige bei der Polizei.
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