Achtung, iPhone- und Mac-Besitzer!

Lesedauer 2 Minuten

Apple hat gerade wichtige Sicherheitsupdates veröffentlicht. 
Diese schliessen kritische Schwachstellen, die von Hackern bereits ausgenutzt wurden. ⚠️

Cyberkriminelle haben eine gefährliche Lücke in Apples Software gefunden, um sich unbemerkt Zugang zu euren Geräten zu verschaffen. Diese Schwachstellen könnten es Hackern ermöglichen beim surfen auf einer legitimen Webseiten, Schadsoftware auf eurem Gerät zu installieren und auf eure persönlichen Daten zuzugreifen. 

Aber keine Sorge, Apple hat schnell reagiert und ein Notfall-Update bereitgestellt.  Um euch und eure Daten zu schützen, solltet ihr dieses Update sofort installieren. 

Geht einfach in die Einstellungen und sucht nach „Software-Update“. Jedes Gerät ist wichtig, egal ob iPhone, iPad oder Mac.

Welche Apple-Geräte sind betroffen?

  • iPhone XS und neuer
  • iPad Pro 13 Zoll
  • iPad Pro 12,9 Zoll 3. Generation und höher
  • iPad Pro 11 Zoll 1. Generation und höher
  • iPad Air 3. Generation und höher
  • iPad 7. Generation und höher
  • iPad mini 5. Generation und höher.

Warum sind die Sicherheitslücken so gefährlich? (Sehr technisch! Schlauberger)

Zu den per Update geschlossenen Schwachstellen stellt Apple vielsagende Informationen zur Verfügung:

  • Die Schwachstelle CVE-2024-44309, ermögliche einen sogenannten Cross-Site-Scripting-Angriff über Apples WebKit-Browser-Engine, die in Safari und Webbrowsern für iOS und iPadOS verwendet wird. So könne ein Angreifer bösartigen Programmcode in eine legitime Website oder App einschleusen.
  • Die Schwachstelle CVE-2024-44308 könne dazu führen, dass Apples JavaScript-Software ohne die Erlaubnis des Users bösartigen Code ausführt.

WebKit ist eine von Apple weiterentwickelte Open-Source-Technologie, mit deren Hilfe Webbrowser die Webseiten darstellen. Das Programm wird unter anderem von Apples eigenem Browser Safari genutzt.

Apples Warnung legt gemäss Berichten nahe, dass Hacker beide Schwachstellen zusammen ausnutzten, um ältere Intel-basierte Macs anzugreifen. Seit 2020 verbaut Apple vor allem Arm-basierte eigene Chips.

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