
Cyberkriminelle versuchen derzeit wieder mal, Nespresso-Kunden mit einer perfiden Phishing-Mail hereinzulegen. Sie behaupten, dass eure gesammelten Treuepunkte bald verfallen und ihr nur noch wenige Tage Zeit habt, um diese gegen ein Geschenk einzulösen. Doch wer darauf hereinfällt, riskiert seine Kreditkartendaten – und damit sein Geld! – Quasi alte Masche in neuem Gewand! (Mein Blog Artikel: Betrugsversuch mit Swiss Meilen)
Wie funktioniert die Betrugsmasche?
Die Betrüger verschicken täuschend echte E-Mails, die aussehen, als kämen sie direkt von Nespresso. In der Nachricht steht, dass eure Treuepunkte bald verfallen und ihr noch 10 Tage Zeit habt, um sie gegen eine exklusive Prämie einzutauschen.

Wenn ihr auf den Link in der E-Mail klickt, passiert Folgendes:
- Ihr landet auf einer gefälschten Website, die der echten Nespresso-Seite sehr ähnlich sieht.
- Eine kurze Umfrage muss angeblich ausgefüllt werden.
- Nach der Umfrage erscheint eine Auswahl an vermeintlichen Nespresso-Belohnungen.
- Um das Geschenk zu erhalten, müsst ihr eine geringe Versandgebühr (z. B. 2 €) bezahlen.
- Dazu werden persönliche Daten und Kreditkarteninformationen abgefragt.
- Sobald ihr eure Daten eingebt, wird eure Kreditkarte unbefugt belastet.
- Die Betrüger versuchen zudem, den Sicherheitscode eurer Bank zu erlangen, um weitere Transaktionen durchzuführen.



Wie könnt ihr euch schützen?
✔ Misstrauisch sein: Echte Unternehmen setzen euch nicht mit Fristen unter Druck. Falls ihr euch unsicher seid, ruft direkt bei Nespresso an oder prüft euer Konto über die offizielle Website.
✔ Keine Links aus verdächtigen E-Mails anklicken: Betrüger fälschen Websites täuschend echt – gebt deshalb keine persönlichen Daten oder Zahlungsinformationen ein!
✔ Spam-Filter nutzen: Wenn ihr eine verdächtige E-Mail erhaltet, löscht sie oder verschiebt sie in den Junk-Ordner, damit sie nicht versehentlich geöffnet wird.
✔ Keine sensiblen Daten preisgeben: Kreditkartendaten, Passwörter oder persönliche Informationen sollten niemals ohne gründliche Prüfung weitergegeben werden.
Fazit: Lieber zweimal prüfen als einmal betrogen werden!
Phishing-Mails werden immer raffinierter, doch mit etwas Aufmerksamkeit könnt ihr euch schützen. Seid skeptisch bei unerwarteten E-Mails, die euch zu schnellen Entscheidungen drängen. Im Zweifel immer direkt beim Unternehmen nachfragen – und niemals persönliche Daten leichtfertig preisgeben!